Wir machen Ihre Produkte unverwechselbar!

Mit der weltweit umfangreichsten Palette an Bearbeitungsmöglichkeiten für Flachglas realisiert Irlbacher Ihre Alleinstellung – den charmanten und edlen Hingucker, der Ihr Produkt unverwechselbar macht.
Diese Website ist voll von Beispielen, die wir in den vergangenen bald 90 Jahren realisiert haben.

Aber Ihr Produkt fehlt noch. Wollen wir das gemeinsam ändern?

Lassen Sie diese Website in Ruhe auf sich wirken – oder nehmen Sie die kreative Abkürzung:
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Ideenfabrik

Embedded-HMI – parallel entwickeln leicht gemacht!

Bei einem klassischen HMI sind Statusanzeigen und Befehlseingabe räumlich von deren Auswertung in der Steuerung oder SPS getrennt.

Unser Embedded-HMI hingegen vereint alle Funktionen auf dem „Frontend“. Mit dieser „Intelligenz“ direkt an der Schnittstelle zum Bediener entlasten wir die Gerätesteuerung – und ermöglichen zwei Teams, parallel an HMI und Basisapplikation zu arbeiten.

Für viele unserer Kunden dabei ein weiterer wichtiger Aspekt: Aufgrund dieser funktionalen Trennung ist kein Wissens- und Know-how-Transfer bezüglich der Kernapplikation erforderlich. Beide Teams setzen ihre Erfahrung und ihr Wissen an den richtigen Stellen sein. Das verkürzt die Time-to-Market und hilft, die Entwicklungskosten im Griff zu behalten.

Applikationen im Detail

CARY – der smarte Lösungsbaukasten für Ihr individuelles Gesundheitsmanagement

Der Schutz unserer Mitarbeiter vor gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz hat oberste Priorität. Als familiengeführte Unternehmensgruppe setzen wir in diesen Zeiten auf ein smartes Schutzkonzept, das zuverlässig funktioniert, die gesetzlich vorgeschriebenen Nachweis- und Dokumentationspflichten erfüllt und dabei so einfach in der Anwendung ist, dass die Mitarbeiter es gerne akzeptieren.

Umfassende Lösung für den Mittelstand

Weil es ein solches System, passend für den produzierenden Mittelstand, nicht zu kaufen gab, haben wir CARY in kürzester Zeit selbst entwickelt. Dabei hat uns unser eigener, umfassender Lösungsbaukasten für HMIs kräftig unterstützt. Denn zahlreiche Subsysteme, wie etwa Umweltsensorik, anti-mikrobielle Beschichtung von Glas, oder LED-Beleuchtung, mussten wir nicht eigens entwickeln.

Die Vorteile unseres CARY auf einen Blick:

  • reduziert Risiken
  • bietet Sicherheit
  • senkt die Kosten
  • vereinfacht die Kommunikation
  • macht Prozesse schlank und effizient
  • spricht mit der Gebäudetechnik
  • ist offen für zukünftige Erweiterungen
  • ist nicht nur in einer Krankheitswelle ein unersetzlicher Helfer!

Datensicherheit und Akzeptanz

Das schlichte, elegante Design berücksichtigt neueste Erkenntnisse der Usability-Forschung und setzt Meilensteine hinsichtlich Digitalisierung der Dokumentations- und Testpflichten. Besonderen Wert haben wir auf Datensicherheit gelegt – und es dabei trotzdem geschafft, mit offenen Schnittstellen dafür zu sorgen, dass die Systemeinbindung von CARY praktisch überall gelingt. Überzeugen Sie sich selbst!

Rufen Sie uns jetzt an und vereinbaren Sie gleich Ihr kostenfreies, ausführliches und unverbindliches Beratungsgespräch!

Frag‘ die Irlbachers

Linus R.: „Was bedeutet es, wenn etwas ‚optisch gebondet‘ ist?“

Dr. Alexander Stoppa, Technischer Leiter

Stellt man sich einen Schnitt durch ein modernes HMI vor, dann liegen in Blickrichtung des Benutzers mehrere Schichten hintereinander. Zuerst das Deckglas, dann der ITO-Sensor, welcher die Position des oder der Finger erkennt, danach das Display.

An den Übergängen entstehen Reflexionen,…

Wenn Sie sich an die physikalische Optik aus der Schule erinnern, dann wissen Sie, dass es immer an den Berührungsflächen optisch unterschiedlich dichter Materialien zu Reflexionen kommt. Genau diesen Fall haben wir bei unserem gedanklichen Schnitt durch das HMI. Legt man die einzelnen Schichten einfach hintereinander, befindet sich Luft dazwischen. An den Grenzflächen kommt es dann zu störenden Reflexionen, welche eine perfekte Ablesbarkeit beeinträchtigen.

…die sich aber vermeiden lassen.

Damit es nicht dazu kommt, füllt man im Reinraum alle Zwischenräume mit einem speziellen Kunststoff aus. Dieser hat die gleichen optischen Eigenschaften wie Glas. Entsprechend wird aus einem ‚Stapel von Scheiben mit Luft dazwischen‘ eine Scheibe mit gleichbleibender optischer Dichte. Die Dichtesprünge an den Übergängen Glas/Luft entfallen – und damit auch die störenden Reflexionen.

Ein HMI von vorne (unten rechts) und von hinten (ohne Display)

Optisches Bonden hat weitere Vorteile

Dieser spezielle Kunststoff heißt LOCA – das ist die Abkürzung von Liquid Optical Clear Adhesive – wörtlich übersetzt also flüssiger, optisch klarer Klebstoff. Er füllt die Zwischenräume lückenlos aus. Das sorgt dafür, dass ein optisch gebondeter Verbund staub- und wasserdicht ist. Es gibt keine Zwischenräume, in denen sich Kondensat bilden könnte. Das Ergebnis sind brillante Displayfarben und ein höherer Kontrast.

Alternativ könnte man auch im Reinraum die einzelnen Scheiben dicht aufeinander legen und mit einem umlaufenden Rahmen aus Klebeband fest verbinden. Bei diesem Vorgang bleiben allerdings Luftschichten zwischen den Scheiben erhalten, weshalb man dieses Verfahren auch als ‚air-gap bonden‘ bezeichnet – also als ‚Luftspalt-bonden‘.

Welches Verfahren schlussendlich zum Einsatz kommt, entscheidet meist die Applikation. Wir beherrschen alle Varianten seit Jahren und haben in Schönsee die entsprechenden Reinräume dafür.