




wird in Schönsee hergestellt.
VIELFALT. GLAS.
Ideenfabrik

Industrielle Heißprozesse haben eines gemeinsam: Sie brauchen Sichtscheiben für die optische Kontrolle und Überwachung. Möglichst groß. Damit man alle Details sieht. Möglichst klein, damit sich der Wärmeverlust in Grenzen hält. Wie man dieses Dilemma löst? Mit einer Infrarot (IR) reflektierenden Beschichtung auf transparenter NEXTREMA-Glaskeramik von SCHOTT:
Wärme zurück in den Prozess reflektieren
Die einseitig auf der Glaskeramik aufgebrachte Beschichtung reflektiert die Wärmestrahlung zurück in den Prozess. Im Vergleich mit einer unbeschichteten NEXTREMA-Scheibe kann das den Wärmeverlust ganz erheblich reduzieren. Wie groß der reflektierte Anteil der Wärmestrahlung ist, hängt von der Wellenlänge der IR-Strahlung ab.
Lieferbar ist die beschichtete Glaskeramik ist in unterschiedlichsten Formen und Formaten. Sie setzt der freien Sicht auf die Prozesse daher kaum Grenzen.
An welche Heißprozesse wir gedacht haben?
- Lötöfen in der Elektronikfertigung
- Trockenöfen
- Anlassöfen
- Glüh- und Härteöfen
- …und zahllose weitere Anwendungen, die Ihnen sicher gerade einfallen.
Lassen sie uns darüber reden!
Weitere Informationen finden Sie hier auf unserer Website.
Applikationen im Detail
CARY – der smarte Lösungsbaukasten für Ihr individuelles Gesundheitsmanagement
Der Schutz unserer Mitarbeiter vor gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz hat oberste Priorität. Als familiengeführte Unternehmensgruppe setzen wir in diesen Zeiten auf ein smartes Schutzkonzept, das zuverlässig funktioniert, die gesetzlich vorgeschriebenen Nachweis- und Dokumentationspflichten erfüllt und dabei so einfach in der Anwendung ist, dass die Mitarbeiter es gerne akzeptieren.
Umfassende Lösung für den Mittelstand
Weil es ein solches System, passend für den produzierenden Mittelstand, nicht zu kaufen gab, haben wir CARY in kürzester Zeit selbst entwickelt. Dabei hat uns unser eigener, umfassender Lösungsbaukasten für HMIs kräftig unterstützt. Denn zahlreiche Subsysteme, wie etwa Umweltsensorik, anti-mikrobielle Beschichtung von Glas, oder LED-Beleuchtung, mussten wir nicht eigens entwickeln.
Die Vorteile unseres CARY auf einen Blick:
- reduziert Risiken
- bietet Sicherheit
- senkt die Kosten
- vereinfacht die Kommunikation
- macht Prozesse schlank und effizient
- spricht mit der Gebäudetechnik
- ist offen für zukünftige Erweiterungen
- ist nicht nur in einer Krankheitswelle ein unersetzlicher Helfer!








Datensicherheit und Akzeptanz
Das schlichte, elegante Design berücksichtigt neueste Erkenntnisse der Usability-Forschung und setzt Meilensteine hinsichtlich Digitalisierung der Dokumentations- und Testpflichten. Besonderen Wert haben wir auf Datensicherheit gelegt – und es dabei trotzdem geschafft, mit offenen Schnittstellen dafür zu sorgen, dass die Systemeinbindung von CARY praktisch überall gelingt. Überzeugen Sie sich selbst!
Rufen Sie uns jetzt an und vereinbaren Sie gleich Ihr kostenfreies, ausführliches und unverbindliches Beratungsgespräch!








Frag‘ die Irlbachers
Hartmut P.: „Ich höre öfter den Begriff ‚Glasfritte‘. Was ist das?“
Alexander Stoppa, Technischer Leiter
Ausgangsmaterial für Glasfritte ist fein gemahlenes Glas, beispielsweise aus Bruchglas unserer Fertigung. „Kocht“ man dieses Glaspulver bei ca. 750 °C, schmilzt es an der Oberfläche; die Pulverpartikel „backen“ zusammen. Schmelzflüssig wird Glas bei dieser Temperatur noch nicht; aus der „gebackenen“ Glasfritte könnte man also noch kein Weinglas blasen.
Einen Vorgang, bei dem Pulverpartikel „verbacken“ bezeichnen Werkstofftechniker allgemein als „Sintern“.
Schreckt man die verbackenen Pulverpartikel ab, etwa durch Anblasen mit Druckluft, entsteht ein poröses Material, das sich gut als Filter für die Labortechnik oder Prozessindustrie eignet. Wird dieses Material gemahlen, bezeichnen wir das entstehende Pulver ebenfalls als Glasfritte.

Glasfritte brauchen wir an vielen Stellen
Für Irlbacher ist Glasfritte in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Als wesentlicher Bestandteil sowohl der keramischen Druckfarben als auch der Metallpasten, mit denen wir elektrische Schaltungen auf das Glas bringen.
Nach allen Druckvorgängen „backen“ wir unsere Rohlinge im Härteofen. Dabei verschmilzt die Glasfritte untrennbar mit dem gehärteten Glas. Aus Farben, Leiterbahnen und Glas entsteht ein monolithischer, stoffschlüssiger Verbund.