Irlbacher. Leidenschaft. Kompetenz. Erfahrung.

Mit und aus Glas kann man so ziemlich alles machen. Das wissen wir aus Erfahrung. Aus Leidenschaft für diesen faszinierenden Werkstoff. Nutzen Sie dieses Wissen für Ihr Entwicklungsprojekt. Entdecken Sie hier welche Glasarten es gibt, wie diese bearbeitet und geformt werden können sowie welche Beschichtungen möglich sind.

Im Anschluss stellen wir Ihnen unsere Technologie-Plattformen vor – und machen Sie mit unserem Systemgedanken vertraut.

Auf das Rohglas kommt es an

Die Auswahl des richtigen Deckglases ist bereits eine entscheidende Weichstellung für Ihr Entwicklungsprojekt. Denn wenn man nicht täglich mit Glas zu tun hat, ist es nicht immer leicht zu überblicken, welche Konsequenzen sich später aus dieser Wahl ergeben. Deshalb lassen wir unsere Kunden bei der Entscheidung für das richtige Rohglas nicht allein. Wir sagen klipp und klar, was geht und wo Einschränkungen lauern.

Als Vollsortimenter müssen wir dabei Ihre Entscheidung nicht in eine bestimmte Richtung lenken: Wir haben so ziemlich alles auf Lager, was es an unterschiedlichsten Flachgläsern gibt. Fünf Glasarten in über 50 Stärken zwischen 0,55 und 25,4 mm.

Dazu kommen Spezialgläser, wie Dünnglas, etwa B270 oder D263, durchgefärbtes Farbglas, Farbeffekt-Filter, Ornamentglas, Glasröhren, oder auch entspiegelte Gläser.

  • Floatglas
  • Weißglas
  • Aluminiumsilikatglas
  • Borosilikatglas
  • Glaskeramiken
  • Dünnglas
  • Farbglas
  • Röhren
  • Sondergläser
  • Floatglas – der flexible Alleskönner

    Am Lager haben wir 12 Stärken von 0,95 bis 25 mm

    Floatglas, technisch meist Kalk-Natron- oder Kalknatronsilikat-Glas, ist die am meisten verbreitete Glassorte („Fensterglas“). Der Name kommt vom Herstellungsverfahren: In einem endlos-kontinuierlichen Prozess wird die flüssige Glasschmelze auf ein Bad aus flüssigem Zinn geleitet. Das Glas schwimmt auf, kühlt ab, und wird als spannungsfreies Glasband mit einstellbarer Stärke abgezogen.
    Floatglas eignet sich für Produkte, die nur kurzzeitig chemischen Beanspruchung standhalten müssen und thermisch nicht stark belastet werden. Nach der Bearbeitung wird es in aller Regel zum Einscheiben-Sicherheitsglas transformiert.

  • Wie Floatglas – nur optisch weiß

    Am Lager haben wir elf Stärken von 0,95 bis 19 mm

    Weißglas wird ebenso im Float-Verfahren hergestellt. Das Glas enthält allerdings deutlich weniger Eisenoxid und wirkt dadurch kaum grünlich, sondern optisch weiß, daher der Name. Verwendet wird es, wenn normales Floatglas aus optischen Gründen nicht eingesetzt werden kann. Nach der Bearbeitung wird es in aller Regel zum Einscheiben-Sicherheitsglas transformiert.

  • Das kratzfeste Dünnglas

    Am Lager haben wir drei Stärken von 0,55 bis 1,8 mm

    Aluminiumsilikatglas, (Handelsname z.B. Gorilla-Glass) ist ein Dünnglas; übliche Stärken liegen zwischen 0,4 und 2,3 mm. Es ist kratzfester als Floatglas und bietet hervorragende optische Eigenschaften, weshalb es gerne für Displays von Smartphones und Tablet-Computern verwendet wird.

    Im Gegensatz zu Floatglas kann Aluminiumsilikatglas nur chemisch (durch einen Ionenaustausch) vorgespannt werden. Die thermische Transformation zu Einscheiben-Sicherheitsglas ist technisch nicht möglich.

  • Das Unverwüstliche

    Am Lager haben wir 23 Stärken von 0,7 bis 25,4 mm

    Borosilikatglas (Handelsnamen wie z.B. Duran oder Jenaer) ist praktisch inert und reagiert so gut wie nicht mit allen Arten von Chemikalien, pharmazeutischen Produkten und Wasser. Sein geringer Wärmeausdehnungskoeffizient macht es zudem unempfindlich gegen Temperaturschwankungen. Sie kennen das Material vielleicht von gläsernen Auflaufformen in der Küche. Technisch eingesetzt wird es für Laborgeräte, in der Medizin- und Verfahrenstechnik ebenso, wie als Schaugläser in der Prozessindustrie oder allgemein für technische Gläser, welche hohen Belastungen ausgesetzt sind.

  • Freie Sicht aufs Kaminfeuer!

    Am Lager haben wir drei Stärken von 3 bis 5 mm

    Glaskeramiken (wie z.B. Ceran, Robax oder Nextrema) werden aus Glasschmelzen durch gezielt gesteuerte Kristallisation hergestellt. Diese Verbundwerkstoffe aus Glas uns Kristallen weisen eine hohe mechanische Festigkeit auf und vertragen kurzzeitig Temperaturen bis 950 °C. Ihr Wärmeausdehnungskoeffizient liegt nahe 0, sodass ihnen auch extreme Temperaturwechsel von bis zu 800 °C nichts anhaben können. Glaskeramiken eigenen sich damit ideal als Feuersicht- bzw. Feuer-Schutzscheiben in Kaminen und Öfen, bis hin zur Brennraumauskleidung, aber auch als Teile in Lasergyroskopen oder als Unterlagen beim Erhitzen im Labor.

    Nextrema von SCHOTT beispielsweise hält Temperaturschocks von bis zu 820 °C problemlos aus.

  • Alle positiven Glaseigenschaften hochkonzentriert!

    Flachglas, dünner als Papier

    Der Begriff Dünngläser (Handelsnamen z.B. D 263, AF 32 oder B 270) meint Flachglas mit Stärken von weniger als 1,1 mm – bis herunter zu 30 µm. In aller Regel ist es nicht möglich, solche dünnen Gläser mit der geforderten Oberflächengüte im Floating-Verfahren herzustellen. Stattdessen wird das Glasband wird über diverse Walzen durch die Kühlstrecke gezogen. Das Ergebnis ist eine makellose Oberfläche mit Oberflächenrauigkeiten von unter 0,5 nm.

    Je nach Glasart und Zusammensetzung (D 263 und AF 32: Borosilikat; B270: Kalk-Natron) eignet sich Dünnglas für den Einsatz in Bereichen, bei denen die optischen, chemischen oder physikalischen Vorteile von Glas gewünscht sind, aus technischen Gründen aber eine dünne Glasschicht dafür ausreicht. Beispiele sind Anwendungen in der Optik, Biotechnik, Optoelektronik, Sensorik, Displaytechnik, in der Batterietechnik oder in der Halbleiterfertigung.

    Ein Vorspannen, also ein chemisches oder thermisches Härten, ist bei den meisten Dünngläser technisch nicht möglich. Eine Ausnahme ist das D 263 T eco; dieses Glas lässt ein chemisches Härten zu.

  • Nicht nur für rosarote Brillen

    Farbe durch und durch

    Farbe aufs Glas bringen wir entweder durch vollflächigen Druck mit anorganischen und damit UV- und temperaturbeständigen Farben – oder durch den Einsatz von Farbgläsern. Entscheidend ist die Verwendung. Während beim Druck die exakte Widergabe der Kundenfarbe im Fokus steht, geht es bei durchgefärbten Gläsern vorwiegend um deren optische Eigenschaften.

    Eher allgemein bekannt sind Foto- und Farbfilter, die sich auch zu Farbeffekt-Filtern, z.B. für Projektoren, kombinieren lassen. Weitere Anwendungen sind Neutralfilter, welche alle Wellenlängen gleichmäßig dämpfen – oder Kontrastverstärkungsfilter, wie sie in Displaygläsern zum Einsatz kommen und dort für farbechte Wiedergabe sorgen.

    Farbe auf Glas allein ist ein umfangreiches Thema. Nutzen Sie unsere Erfahrung für die Auswahl des optimalen Materials für Ihre Anwendung.

  • Rohre und Zylinder aus Glas

    Borosilikatglas in Form

    Glasrohre werden vielfältig eingesetzt, in 360°-Kameras ebenso, wie in Solarleuchten, Wärmetauschern oder Entlötstationen. Entsprechend breit ist das verfügbare Spektrum. Der Hersteller SCHOTT alleine hat über 60 Glasarten in Längen von 300 µm bis 10 Meter und Außerdurchmessern von 0,9 mm bis 0,46 m im Programm. In glasklar ebenso wie in durchgefärbt oder mit bestimmten Filtereigenschaften versehen.

    Unsere Spezialisten helfen Ihnen nicht nur bei der Auswahl des richtigen Materials, sondern unterstützen Sie auch bei der Lösungsfindung für die Bearbeitung. Vom ausgestülpten Ansatz auf dem Bild links bis zur eingeschliffenen Nut für den Dichtring. Mit oder ohne Bedruckung, laserbearbeitet oder mikrometergenau geschliffen – ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen.

  • Glas ist unglaublich vielseitig

    Ornamentgläser, Spezialgläser…

    Nur ein Beispiel für Sondergläser ist die Auswahl an Ornamentgläsern links im Bild. Der Vorteil von Ornamentgläsern ist die sehr hohe Lichtdurchlässigkeit. Die lichtstreuende Sichtschutzwirkung hängt vom Ornament ab, das der Hersteller bei der Fertigung ins Glas prägt. Je nach Anwendung und chemischer Zusammensetzung ergeben sich unterschiedliche Eigenschaften mit ihren jeweiligen Bearbeitungs- und Härtemöglichkeiten.

    Wenn Sie das optimale Glas für Ihre Anwendung noch nicht gefunden haben, rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung und machen Sie zu unserer.

Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG)

Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), ist keine Glassorte, sondern nach DIN 12150-2 thermisch vorgespanntes Glas. Dazu wird Flachglas auf ca. 630° C erwärmt und die Oberfläche danach durch Anblasen mit Luft schlagartig abgekühlt. Durch diesen Prozess entstehen in der Oberfläche Druckspannungen und im Glasvolumen Zugspannungen. Die Druckspannungen machen ESG erheblich beständiger gegen Temperaturwechsel (200 K im Vergleich zu 40 K bei ungehärtetem Floatglas) und vor allem deutlich fester – weshalb man das Verfahren auch als „Härten“ bezeichnet. Wenn – bei zu starker mechanischer Beanspruchung – Risse in das Glasvolumen eindringen, werden die eingefrorenen Zugspannungen schlagartig freigesetzt, und das Glas zerfällt in kleine Krümel ohne scharfe Kanten.

Aluminiumsilikatglas kann man – wie alle Dünngläser – nicht thermisch vorspannen. Stattdessen härtet man es in einem definierten Salzbad. Durch den dabei stattfindenden Ionenaustausch in einer dünnen Schicht der Oberfläche entstehen starke Druckspannungen, welche die Festigkeit des Glases deutlich erhöhen; daher spricht man auch vom „chemischen Härten“. Durch die fehlenden Zugspannungen im Glasvolumen zerfällt das Glas unter Gewalt in größere Scherben, die jedoch wegen der Druckspannung kaum scharfe Kanten auf den vorgespannten Seiten aufweisen.

ESG wird z.B. für Design-Blenden eingesetzt, um Verletzungsgefahren durch Glasbruch zu minimieren. Auch Gläser für HMIs sind in aller Regel vorgespannt.

Wegen der Spannungen kann gehärtetes Glas nicht mehr mechanisch bearbeitet werden.

In der Glasbearbeitung sind wir Weltklasse

Nach unserem Wissen gibt es kein weiteres Unternehmen, das auch nur annähernd eine vergleichbare Bandbreite an Bearbeitungsmöglichkeiten für Glas bietet, wie Irlbacher.

Die Erfahrung, das Wissen, das Fingerspitzengefühl machen den Unterschied. Die Maschinen, die wir selbst entwickeln und bauen. Und selbstredend die Menschen, die mit den Maschinen arbeiten.

Viele unserer CNC-gesteuerten, automatisierten Fertigungsprozesse haben wir uns selbst erarbeitet und viel Lehrgeld dafür bezahlt. Das hat bei uns lange Tradition. Weil sich für Kunden aus diesen Prozessen Alleinstellungsmerkmale ergeben. Was wiederum die Grundlage für den Markterfolg unserer Kunden ist…

  • Oberfläche
  • CNC-Glasbearbeitung
  • Zuschnitt
  • Kantenbearbeitung
  • Wasserstrahlschneiden
  • Bohren und Senken
  • Laserbearbeitung
  • Wärmebehandlung
  • Rundschleifen
  • Sägen
  • Schleifen und Polieren

    Haptik – ins Glas eingeschliffen

    Die gleichmäßig plane Oberfläche von Flachglas erfordert eigentlich keine Nachbearbeitung – es sei denn, Ihre Applikation benötigt Encoder-, Schieberegler– oder Fingerkuppenführungen. Diese werden ins Glas geschliffen – das heißt, Glas wird gleichmäßig in dünnen Schichten abgetragen. Danach ist das Glas an diesen Stellen nicht mehr transparent.
    Sollen die ins Glas eingebrachten Vertiefungen wieder die ursprüngliche Transparenz aufweisen, müssen die Stellen anschließend poliert werden. Das unbedruckte Deckglas links im Bild zeigt den Unterschied zwischen rein geschliffener Haptik – und den geschliffenen und polierten Vertiefungen des fertigen Produkts rechts.

  • In der Glasbearbeitung macht uns niemand etwas vor

    Glasbearbeitung in einer von uns entwickelten Maschine

    „Automatisierte Glasbearbeitung im industriellen Maßstab kann doch jeder, der die richtigen Maschinen dafür hat“. Wie so oft sind pauschale Aussagen manchmal nicht einmal im Prinzip richtig. Die Maschinen – vor allem deren Steuerungen – sind wichtig, keine Frage. Aber viel wichtiger sind die Fachleute in der Fertigung, die ihren Werkstoff und ihre Maschine in- und auswendig kennen. Die in Glas auch Toleranzen von ±9,5 µm realisieren.

  • Hier nimmt jedes Irlbacher-Produkt seinen Anfang

    Einer unserer Zuschnitt-Portalroboter im Einsatz

    Im Zuschnitt werden aus einer großen Flachglas-Scheibe (Standardgröße in Europa: 6.000 mm × 3.210 mm) Ihre Rohlinge geschnitten. Wie früher beim Glasermeister um die Ecke wird dazu die Glasscheibe mit einem Diamanten angeritzt und dann von Hand über eine Kante gebrochen. Das millimetergenaue Anritzen übernehmen bei uns in Schönsee CNC-gesteuerte Portalroboter.

  • Kantenformen, abgestimmt auf die Aufgabe

    Wir geben Ihrer Kante den richtigen Schliff

    In der Kantenbearbeitung geben wir dem Rohling ein Gesicht. Was aus dem Zuschnitt kommt, hat unregelmäßige, scharfe Kanten. Bleibt diese Kante später unsichtbar, weil z.B. in einem Rahmen liegend, dann wird diese nur gesäumt; also die scharfen Kanten gebrochen, damit sich bei späteren Arbeitsschritten niemand verletzt.
    Sichtbare Kanten bekommen meist einen C- oder U-Schliff. Der Stufenschliff kommt bei druckbelasteten Schaugläsern zum Einsatz.
    Am beeindruckendsten aber ist es, wenn jemand mit einem großen Schraubendreher auf die speziell geschliffene Kante eines unserer Industrie-HMI schlägt – und nichts passiert. Welcher Schliff zu Ihrer Aufgabe und zum dafür ausgewählten Rohglas passt, dazu beraten wir Sie gerne.

  • Pokal für Gipfelstürmer

    Ideal, um freie Formen ins Glas zu bringen

    Das umweltfreundliche Wasserstrahlschneiden verwenden wir, um Gläser in andere Formen als rechteckig zu bringen, Ausschnitte herzustellen oder frei geformte Glasstrukturen zu erzeugen.

    Der Schneidstrahl besteht nur aus Wasser unter Hochdruck und etwas Sand. In seiner Wirkung ist er deutlich härter als Diamant und ginge auch durch Panzerstahl.

  • Löcher, Sacklöcher und Einsenkungen

    Bohren in Glas – ist wie Pudding an die Wand nageln…

    Bohren und Senken sind eigentlich simple Bearbeitungsverfahren, die man aus der Metallbearbeitung kennt. Das Problem dabei: Glas ist physikalisch kein Feststoff, sondern eine erstarrte Schmelze und verhält sich völlig anders, als Metall.

    Nichtsdestotrotz haben wir standardisierte und industrielle Prozesse und Verfahren entwickelt, um Löcher, Sacklöcher (Kavitäten) oder Senkungen ins Glas zu bringen.

  • Schleifen und Schneiden mit Licht

    Wie kommt das Hologramm ins Glas…?

    Glas lässt sich mit dem Laser vergleichsweise gut bearbeiten. Je nach Einstellung und Energieeintrag lässt sich so zum Beispiel Material abtragen (Ablation). Etwa um rechteckförmige Kavitäten (Sacklöcher) zu erzeugen, in welche später LEDs flächenplan eingelassen werden.
    Mittels Filamentation kann Glas geschnitten werden, ähnlich wie mit dem Wasserstrahl, nur mit wesentlich glatteren Kanten, die keine Nachbearbeitung mehr erfordern.
    Der Laser kann auch verwendet werden, um Oberflächen zu strukturieren oder beispielsweise Logos und Kennzeichnungen ins Glas einzubetten und damit Produkte zu individualisieren, oder Produktpiraten das Leben schwer zu machen.

  • Biegen, verformen, emaillieren

    Ich war eine plane Scheibe

    Erwärmt man Flachglas über eine bestimmte Temperatur (je nach Glassorte um die 700° C), kann man es biegen oder mit entsprechenden Werkzeugen in eine definierte Form bringen. Je nach Abkühlvorgang bleibt das Glas danach entspannt – beispielsweise für die weitere Bearbeitung, oder aus normalem Floatglas wird härteres und beständigeres Einscheiben-Sicherheitsglas.
    Eine weitere Wärmebehandlung ist das Emaillieren: Bei ca. 630° C verschmelzen die keramischen Farben praktisch untrennbar mit dem Basisglas.

  • Aus eckig wird rund

    Rundlaufgenaue Glasteile mit hoher Oberflächengüte

    Das Rundschleifen – oder Rondieren – ist ein qualitativ hochwertiges, spanendes Fertigungsverfahren für Glas, das sich besonders für Teile eignet, bei denen es auf hohe Oberflächengüte und kleinste Fertigungstoleranzen ankommt. Was vor Jahrhunderten als handwerkliche Kunst begann, ist heute ein hochkomplexer Prozess.

    Runde Gläser begegnen uns beispielsweise als Schutzgläser von Leuchten oder als Schaugläser in der Prozessindustrie. Damit aus quadratischen oder grob vorgerichteten Rohlingen gleichmäßige, rundlaufgenaue Glasobjekte werden, spannen wir diese zwischen die Spitzen einer Präzisions-Rundschleifmaschine und bringen sie auf den gewünschten Durchmesser. Toleranzen bis ±0,001 bezüglich Maßhaltigkeit, Rundlauf und Zylinderform sind möglich (gemäß DIN EN ISO 286-1; Rautiefen gemäß DIN ISO 1302).

  • Hochpräzise Zuschnitte

    Nicht nur für optische Gläser

    Das Sägen von Glas ist ein Verfahren, das ursprünglich aus der optischen Industrie kommt. Denn hochreine, optische Gläser, gibt es meist nur als Barrenglas, wie auf dem Bild links. Mit der Säge schneiden wir die Rohlinge zu, welche dann in vielfältigster Art und Weise weiterverarbeitet werden.
    Glas lässt sich sehr präzise sägen; Toleranzen von einem Zehntel Millimeter und darunter sind realisierbar. Ein Anwendungsbeispiel sind Schaugläser, die bündig in eine Armatur eingelassen werden und damit perfekt maßhaltig und im Winkel sein müssen. Auch der Rohling für das rundgeschliffene Teil (siehe Rundschleifen) wird mit der Glassäge zugeschnitten.

Ihr Design und unsere Funktionalisierung:
Ein unschlagbares Team!

Farbechte Logos, UV-beständige Designs oder perfekt lesbaren technischen Siebdruck aufs Glas zu bringen, das beherrschen wir seit über 30 Jahren. Seit über zehn Jahren stehen unsere Anlagen im Reinraum. Damit reduzieren wir Ausschuss – und gewährleisten höchste Qualität. Auch für alle nachfolgenden Prozesse.

  • Farbsysteme
  • ITO
  • Matrix-Sensor
  • Entspiegeln
  • Beschichten
  • Multilayer-Grafikdesign
  • Digitaldruck auf Glas
  • Multimaterial Design
  • Das Finish
  • Farbsysteme – optimal auf das Glas abgestimmt

    Kein Farbglas, sondern langzeitbeständiger keramischer Siebdruck

    Am liebsten verarbeiten wir anorganische, keramische Farben: umweltfreundliche Pigmente aus Metalloxyden, vermischt mit Glaspulver und wenig Lösungsmittel. Letztere verbrennen in der Wärmebehandlung; Pigmente und Glaspulver emaillieren mit dem Basisglas.
    Das Ergebnis: Drucke, die bis 300° C vertragen und unendlich UV-beständig sind. Im Vergleich zu organischen Lacken ist Glasemaille zehnfach kratzbeständiger und weist eine hundertfach höhere Haftfestigkeit nach Heißlagerung auf.
    Warum verwenden wir dann überhaupt organischen Farben? Weil man beispielsweise Aluminiumsilikatglas nicht thermisch härten und damit nicht emaillieren kann. Ebenso können bereits vorgespannte Gläser – egal ob thermisch oder chemisch – nur mit organischen Lacken bedruckt werden.

  • ITO: Vom Flachglas zum Touch-Sensor

    In Schönsee (optisch) gebondet

    Um aus einem ganz normalen Display und einem ganz normalen Floatglas ein anspruchsvolles Touch-System zu machen, muss ein Sensor die Position des bzw. der Finger erkennen.
    Wir verwenden dafür projiziert-kapazitive Touch-Sensoren (PCAP), welche auf elektrisch leitfähigem und transparentem Indium-Zinnoxid (ITO) basieren. Technisch wird dafür eine Glasscheibe mit ITO beschichtet und diese Schicht mit dem Laser linien- oder rautenförmig strukturiert. Dadurch entsteht eine Art Raster, mit dessen Hilfe man die Position eines oder mehrerer Finger erkennen kann, aber auch Gesten. Für die Auswertung der Touch-Sensor-Signale stellen wir fertige Lösungen (Hard- und Firmware) bereit.
    Damit es an den Grenzflächen der einzelnen Gläser nicht zu Reflexionen kommt, werden die einzelnen Teile des Touch-Systems meist optisch gebondet.

  • Matrix-Sensor

    In Schönsee gedruckt

    Um ein Touch-HMI mit Tasten, Schiebereglern (Slidern oder Fadern), Encodern oder Touchpads aufzuwerten, benötigt man keine teuren, in aufwändigen Halbleiterprozessen hergestellten ITO-Sensoren. Außer diese Bedienelemente sollen oder müssen transparent sein. Weil sich z.B. ein Display dahinter befindet.

    Die entsprechenden Touch-Sensoren drucken wir im Siebdruck auf die gut geschützte Rückseite des Glases. Die Eingabeelemente bestehen damit aus reinen Leiterbahnflächen. Weitere Hardware-Elemente werden nicht benötigt – es sei denn für Lichteffekte, um z.B. die aktuelle Stellung eines Faders anzuzeigen. Für die Auswertung dieser Matrix-Sensoren und für die Lichteffekte haben wir ebenfalls fix- und fertige Lösungen (Hard- und Firmware) parat.

  • Beschichtung gegen Reflexionen

    Entspiegeltes Glas unterstreicht jedes Design

    Das Entspiegeln – häufig auch optisches Vergüten genannt – gehört ebenfalls zu den Beschichtungsverfahren. Der Unterschied zwischen „entspiegelt“ und „nicht entspiegelt“ ist Brillenträgern bestens vertraut. Technisch wird auf das Glas eine transparente Schicht aufgebracht, welche Reflexionen an der Glasoberfläche deutlich reduziert; Logos und grafische Elemente, aber auch das Kaminfeuer, kommen unter allen Lichtsituationen erheblich besser zur Geltung.

  • Eigenschaften durch Beschichtungen anpassen

    Schutz durch die Glasscheibe

    Mit Beschichtungen lassen sich die Eigenschaften des Glases an bestimmte Aufgaben anpassen.

    Eine Anti-Reflex-Beschichtung auf der Innenseite einer Feuerschutzscheibe dient dazu, die Temperatur im Brennraum zu erhöhen. Auf der Außenseite verhindert sie den Blick auf die Aschereste.

    Abhilfe gegen elektrostatische Entladung und Schutz vor EMV-Störungen bietet unsere ESD-Ableitbeschichtung. Entstörtechnisch wird damit aus einem offenen Glasfenster ein geschlossener und geerdeter Metall-Rollladen.

    Weitere Beschichtungen verhindern sichtbare Fingerabdrücke, wirken gegen mikrobielle Besiedlung, verhindern das Anhaften von z.B. Staub, Schmutz und Spänen oder sorgen dafür, dass Fußgänger auf Bodenscheinwerfern nicht ausrutschen.

  • Siebdruck oder Digitaldruck – wir beherrschen beides

    Satte Farben von vorne – dank optischer Sperrschicht hinten

    Siebdruck heißt: Eine Farbe pro Durchgang. Um bunte, elegante Designs aufs Glas zu bringen, können schon fünf oder sieben oder noch mehr Durchgänge erforderlich sein. Gedruckt wird dabei immer auf die Rückseite des Glases. Die letzte Schicht ist in aller Regel eine optische Sperrschicht, denn wer von vorne auf ein hochwertiges Laborgerät blickt, soll im Inneren keine Kabel und keine Platinen sehen.
    Selbstverständlich haben wir Lösungen für unsichtbare Fenster, beispielsweise für IR-Fernbedienungen.

  • Prototypen, Kleinserien und Muster

    Digitaldruck oder Siebdruck – sehen Sie den Unterschied?

    Im Digitaldruck geht der Druckvorgang an sich nicht unbedingt schneller – aber das Anfertigen der Druckformen entfällt. Mit diesem Verfahren bringen wir nicht nur Bilder hinter Glas, sondern vor allem schnelle Prototypen und Muster auf Ihren Tisch.

    Dem Design und der gestalterischen Freiheit sind keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es denn einmal mit einer Gerätefront in Ziegelstein-Optik, oder einer unvergleichlich echten Kamille auf der Tastatur eines Medizinproduktes?

  • Glas und Edelstahl sind ein unwiderstehliches Paar

    Digitaldruck oder Metallfolie – sehen Sie den Unterschied?

    Gebürsteter Edelstahl sieht einfach nur gut aus – und ist unglaublich schwer zu imitieren. Im Digitaldruck gelingt uns dies – und im richtigen Licht sind die Unterschiede kaum zu sehen.

    Aber echter Edelstahl ist einfach optisch ansprechender. Damit das ein Geräteleben lange so bleibt – ohne Kratzer, Fingerabdrücke oder unschöne Schmutzränder – können wir den Edelstahl wahlweise auch hinter das Glas packen. In Form von gebürsteten oder geschliffenen Metallfolien. Für Edelstahleffekte, die sich nicht nur gewaschen haben, sondern auch sauber bleiben. Ein Geräteleben lang.

  • Partiell sandgestrahltes Schild

    Reinigen, Mattieren, Dekorieren

    Jede Glasfläche lässt sich – vollflächig oder partiell – durch Ätzen oder Sandstrahlen mattieren oder satinieren, das heißt mit einer blickdichten, seidenmatten Oberfläche versehen.
    Geätzt wird mit Flusssäure (FH30), der einzigen Substanz, die Glas sofort lösen kann. In der Glasindustrie ist dies seit uralten Zeiten bekannt; Flusssäure wird „immer schon“ eingesetzt, um Glasoberflächen zu reinigen, zu mattieren oder mit Dekoren zu verzieren.
    Nicht immer ist das Sandstrahlen eine Alternative zum Ätzen. Zwar ist das optische Ergebnis nahezu identisch. Sandstrahlen erzeugt aber kleine Oberflächendefekte im Glas, welche dessen Biegezugsfestigkeit verringern können.

Fertige Lösungen – unsere Technologie-Plattformen sparen Ihre Zeit!

Konzentrieren Sie sich auf die Kernapplikation Ihrer neuen Entwicklung. Sparen Sie wertvolle Entwicklungszeit. Nutzen Sie unsere Technologie-Plattformen. Diese haben wir in den vergangenen 25 Jahren Schritt für Schritt entwickelt, prozesssicher gemacht und unseren Kunden zur Verfügung gestellt. Jedes Irlbacher-Glasprodukt besteht aus einer kundenspezifischen Kombination von Bearbeitungsverfahren und Technologie-Plattformen. Praktisch jede Kombination ist einzigartig und eröffnet unseren Kunden Alleinstellungsmerkmale, die kaum zu kopieren sind.

IMPAtouch: Elektronik auf Glas

Lichtsteuerung, Touch und vieles mehr – 32-bit-Rechenpower

Auf einfachen Glasblenden ist hinter der optischen Sperrschicht – nichts. Bei IMPAtouch sitzt dort die Elektronik zur Auswertung der Sensorsignale, zur Ansteuerung von LEDs, Anzeigen oder Touch-Displays. Die Elektronik huckepack auf dem Glas zu haben, verkürzt Leitungslängen für empfindliche Sensorsignale ganz erheblich. Der Vorteil: Klare Signale, keine Fehlauslösung. Keine abgesetzte Elektronik, keine überflüssigen Kabel.

Das Ergebnis sind modernste Touch-Systeme, welche von uns so ausgelegt werden können, dass unter dem Strich nicht nur die edelste und unempfindlichste, sondern auch die günstigste Lösung für Ihr HMI dabei herauskommt.
IMPAtouch kann aber viel mehr: Verschwinde-Effekte für Bedienelemente, die nur bestimmte User sehen sollen. Lichtführung. Und, und, und…

  • IMPAled
  • IMPAsense
  • IMPAfeel
  • IMPAsensitive
  • IMPAtactile
  • IMPAled: Es werde Licht!

    Gleichmäßige Ausleuchtung durch ins Glas eingebettete LEDs

    LEDs, Leiterbahnen und Glas vertragen sich bestens – wenn man sie richtig aufeinander abstimmt. Dann gibt es keine Ermüdungsbrüche durch unterschiedliche Wärmeausdehnung, keinen Hitzetod von LEDs oder anderen aktiven Komponenten durch Wärmestau. Je nach Lichtführung und Kontaktierung setzen wir dabei die LED auf das Glas – oder auch in das Glas.
    Ob organische oder anorganische LED ist uns dabei ziemlich egal; wir beherrschen beides. Wenn es sein muss, auch in der gleichen Applikation.
    Auf Lüfter, Metallkerne oder andere Wärmetauscher können wir bei IMPAled gänzlich verzichten; die Wärmeabfuhr erfolgt immer über das Glas.

  • IMPAsense: Wir geben dem Glas Gefühl

    Näherungssensoren und Verschwindeeffekt kombiniert

    Projected-capacitive (PCAP) Touch-Funktionalität realisieren wir via IMPAtouch oder über unsere ITO-Matrix. Aber sensortechnisch geht auf Glas noch viel, viel mehr:
    Näherungssensoren schalten den Verschwindeeffekt ab: Aus der Glasskulptur an der Wand wird das Bedientableau des Smart Home.
    IR-durchlässige „Fenster“ ermöglichen das Senden und Empfangen von Infrarot-Signalen durch die bedruckte Glasscheibe hindurch.
    Für das Messen von Temperaturen, Helligkeit oder Bewegung stehen ebenso fertig getestete Plattformentwicklungen zur Verfügung, wie für Funkschnittstellen, das Anbinden an Bus-Systeme oder auch Radar, um Personen und deren Abstand zu erkennen und z.B. mittels Licht zu leiten.

  • IMPAfeel: Augen auf den Prozess!

    Ins Glas eingeschliffene Fingerführung für blickfreie Bedienung

    Die ersten Glas-Touch-Systeme für die Industrie hatten ein haptisches Problem: Weil die Glasscheibe plan und glatt war, wusste man nie so genau, wo man mit seinen Fingern war. Im Einstellbetrieb an einer Maschine wanderte der Blick stetig zwischen Bedienpanel und Prozess hin und her.
    Das war einmal.
    IMPAfeel ist unsere blickfreie Fingerführung. Der Bediener spürt durch Vertiefungen im Glas, wo er seinen Finger hat. Der Blick bleibt auf den Prozess gerichtet.
    Ob einfache Taste, Encoder oder Schieberegler: Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Applikation – mit deutlichem Mehrwert für Ihre Kunden.
    In Kombination mit IMPAled entsteht aus der haptischen zusätzlich auch eine optische Rückmeldung: Der Anwender weiß, wo sein Schieberegler steht, auch wenn der Finger längst weg ist!

  • IMPAsensitive: Drucksensitive Bedienung

    Umschaltung durch Krafterkennung

    Unsere Sensoren wissen nicht nur, wo die Finger sind, sondern auch, wie groß die Kraft ist, mit der auf das Glas gedrückt wird. Das eröffnet Ihrer Applikation Möglichkeiten, die Bedienung über diesen Druck zu steuern, beispielsweise eine Intensität.
    IMPAsensitive kann aber auch Panikreaktionen erkennen – etwa wenn reflexartig stärker gedrückt oder die Hand schlagartig weggenommen wird.
    Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Nur ein Beispiel sind Umschaltfunktionen, beispielsweise zwischen Groß- und Kleinschreibung, aber auch zwischen unterschiedlichen Bedienebenen.

  • IMPAtactile: Wir bringen den „Knackfrosch“ zurück

    Haptische Rückmeldung

    IMPAtactile ergänzt beispielsweise IMPAfeel um eine zusätzliche, spürbare Rückmeldung: Jedes Mal, wenn ein Tastendruck, ein Steuerbefehl verstanden oder ausgeführt wird, vibriert das HMI kurz. Der Bediener weiß also nicht nur, dass er an der richtigen Stelle ist (IMPAfeel), sondern auch, dass die Steuerung seinen Befehl ausgeführt hat (IMPAtactile).

    Ohne seinen Blick vom Prozess nehmen zu müssen.

    Nebenbei bemerkt: Eine vollflächig verklebte Glasscheibe auf einem kleinen, für IP68 ausgerüsteten Bedientableau zum Schwingen zu bringen, ist gar nicht so einfach. Aber wir werden die passende Lösung für Ihre Applikation finden. Versprochen!

  • IMPAcore
  • IMPAdur
  • IMPAcolor
  • IMPAbor
  • IMPAstep
  • IMPAsystem
  • IMPAcore: Mehrwertdienste für Industrie 4.0 und Digitalisierung

    Cloud-Anbindung und noch vieles mehr…

    IMPAtouch benötigt einen leistungsstarken 32-bit-Mikrocontroller (Cortex M3) zur Auswertung der Sensorsignale. Doch – ganz bildlich gesprochen – hat diese leitungsfähige Rechenmaschine die meiste Zeit nicht wirklich viel zu tun. In diesen Pausen kann sie beispielsweise Aufgaben Ihrer Applikation übernehmen.
    Oder im Sinne von Edge-Computing Daten vorverarbeiten und in die Cloud schieben (die selbstverständlich auch Ihr IPC in der eigenen Maschine sein kann). Oder sie kann anonymisierte Bediendaten sammeln um zu verstehen, wie häufig bestimmte Funktionen in der Praxis angewählt werden. Denn häufig ist der Blick des Bedieners auf eine Maschine völlig anders, als der Hersteller denkt…

  • IMPAdur: Vorgespannte Gläser

    Eine unserer Anlagen zum Härten

    Unter IMPAdur verstehen wir grundsätzlich gehärtete Gläser, unabhängig davon, ob es sich um das thermische Vorspannen nach DIN 12150-2 handelt, oder um den Ionenaustausch bei Aluminiumsilikatgläsern.

  • IMPAcolor: Wir bringen Farbe ins Spiel!

    Gläser in Ihrer Firmenfarbe

    IMPAcolor ist unser Markenname für durchgefärbtes Glas (Farbglas). Eingesetzt wird es zum einen aus optischen Gründen, zum anderen, um bestimmte Filterfunktionen zu erzielen. Farbgläser lassen nur bestimmte Wellenlängenbereiche durch, und können daher für unterschiedlichste Filterfunktionen eingesetzt werden. Beispiele dafür sind Neutralfilter, welche über den gesamten sichtbaren Bereich eine konstante Dämpfung aufweisen – oder Filter zur Verstärkung von Kontrasten, wie sie z.B. als Deckgläser von Displays eingesetzt werden.

    Sollte es in Ihrer Firmenfarbe kein entsprechendes Farbglas geben, können wir Glas auch vollflächig bedrucken und so nahezu beliebige Farben realisieren. Eingesetzt werden dafür anorganische, keramische Lacke mit hohem Pigmentanteil für satte und volle Farben. Durch den Transformationsprozess emaillieren die Farbe und das Trägerglas. IMPAcolor ist daher bis 300°C farbbeständig und farbecht.

  • IMPAbor: Für alle, die es noch härter brauchen…

    Mikrotitierplatten aus Borosilikatglas

    Im Gegensatz zu Floatglas, welches in unserer Branche als „Weichglas“ bezeichnet wird, gehört Borosilikatglas zu den „Hartgläsern“. Es reagiert chemisch praktisch nicht, was es für Laboranwendungen zu einem idealen Werkstoff macht.
    Eine hervorstechende physikalische Eigenschaft ist die sehr geringe Wärmeausdehnung. Damit ist Borosilikatglas auch ideal für Heiz- und Heißanwendungen geeignet, oder für Herausforderungen im Bereich häufig stark wechselnder Temperaturen.

  • IMPAstep: Stufe für Stufe in Glas

    Sichtscheibe mit Stufe zum planen Einbau

    Stufen in einem Bauteil – hört sich erst einmal ziemlich harmlos an. Nur wenn der Werkstoff Glas ist, dann ist das mit dem harmlos schnell vorbei. Glas lässt sich nicht zerspanen, nur Schicht für Schicht abtragen. Trotzdem – oder genau deswegen – kann man in Glas präzise Stufen realisieren, wenn man es kann.
    Pfropfen mit bestimmten Stufungen benötigt z.B. die Prozessindustrie. Eine andere Anwendung sind gefasste Gläser: Glasscheiben, die so in einen Rahmen eingebettet werden, dass die Vorderseite plan ist. Damit ist nicht nur die Kante der Glasscheibe optimal geschützt.
    Mit der passenden Konstruktion kann die Glasscheibe hohe Drücke aufnehmen, wie z.B. bei einer Sichtscheibe in der Prozessindustrie. Zusammen mit dem entsprechenden Kleber lassen sich aber auch z.B. befahrbare Außenleuchten in IP68 realisieren.

  • IMPAsystem: Der flexible Alleskönner!

    Touch-Lösung einbaufertig – mit Elektronik, Abdeckung und Konstruktion

    Noch wird hausintern diskutiert, ob IMPAsystem überhaupt eine eigenständige Technologie-Plattform ist. Schließlich sei das nur die „Systemintegration“.
    Das sagen aber nur die, die sich noch nicht wirklich mit dem optimalen Zusammenführen und Abstimmen von Bearbeitungsschritten und Technologie-Plattformen für eine Kundenapplikation beschäftigt haben: In der Theorie gibt es nämlich immer mehrere Lösungen. In der Praxis aber funktioniert meist nur eine auf Dauer und über alle Prozesse und Toleranzen hinweg.
    Diese eine optimale Lösung bereits im Vorfeld zu erkennen und das Projekt richtig aufzusetzen, braucht viel Erfahrung. Erfahrung, die wir Ihnen gerne zur Seite stellen. Von Anfang an. Während des ganzen Design-Prozesses. Während die Fertigung läuft. Und auch danach, wenn die Serie längst ausgelaufen ist, Ihre Schlüsselkunden aber nach Ersatzteilen oder nach Lösungen für Obsoleszenz-Management fragen.

Von den Komponenten zur Systemlösung

Unsere Kompetenzen als Systemlieferant kommen dann am besten zur Geltung, wenn Sie uns vor komplexe Herausforderungen stellen. Wenn wir nicht nur die einfache Glasscheibe für die elegante Design-Blende liefern, sondern die Touch-Elektronik dafür entwickeln, den Rahmen, die Lichtführung, die Lichtfallen – und Ihnen das einbaufertige Subsystem liefern.

  • 360°-Projektmanagement
  • Toleranzen reduzieren
  • Konzeptentwicklung
  • Rechenleistung
  • Systemperipherie
  • Mechanik
  • Prozessentwicklung
  • Prototypen
  • Testen
  • Wir machen Ihre Ideen zu unserer Herausforderung

    Proaktive Unterstützung von Anfang an

    Einer unserer Spezialisten holt Sie ab und fühlt sich für Ihr Projekt verantwortlich. Von Anfang an. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt er ein Verständnis für Ihre Aufgabenstellung und Ihre Herausforderung. Ein verlässlicher Sparringspartner, der sich bei uns im Haus die Profis und Experten sucht, mit denen er Ihre Ideen am besten umsetzen kann. Der nicht wartet, bis Ihnen etwas einfällt, sondern der Sie von Anfang an proaktiv unterstützt. Mit Vorschlägen. Mit Skizzen. Mit Zeichnungen. Mit Beispielen und Funktionsmustern.
    Projektmanagement heißt für uns aber auch: Mit dem ersten Auftrag ist die Arbeit längst nicht getan. Ihr Ansprechpartner kümmert sich um Lieferzeiten. Um Ersatzteile. Um das Obsoleszenz-Management, denn elektronische Bauteile sind schnelllebig…

  • Wo eines zum anderen passt

    Komplexe Lösungen aus einer Hand

    Mehrere unabhängige Lieferanten, die jeweils nur Teile einer Baugruppe liefern, bedeuten in letzter Konsequenz auch: Allgemeintoleranzen auf jedem Bauteil. Die sich im ungünstigsten Fall so addieren, dass bei Ihnen Nacharbeit erforderlich wird. Oder noch schlimmer: der Endkunde sieht es.
    All‘ das können Sie sich ersparen – mit uns als Ihrem Systemlieferanten. Wir haben nicht nur die Glasprozesse im Haus – sondern auch Konstruktion und Kompetenzen in Kunststoff. Unsere interne Abstimmung vermeidet Toleranzen und sorgt dafür, dass Ihre Fertigung einbaufertige Baugruppen bekommt, die passen. Unsere umfassende Fertigungstiefe reduziert zudem Risiken in der Lieferkette ganz gewaltig.

  • Aus Ideen werden Produkte

    Bedienen Sie sich aus unserem Lösungsbaukasten

    Sie haben klare Vorstellungen über Ihre Applikation, die Zielgruppe, die Einbindung in Ihr Gesamtsystem. Wir finden den optimalen Weg, das in ein seriengerechtes Produkt zu überführen.
    Was sich so einfach liest, das Überführen von Ideen in ein technisches Konzept für die Serienfertigung, ist in der Realität oft ein längerer, interaktiver Prozess. In gemeinsamen Workshops finden wir gar nicht so selten verblüffend einfache Lösungen, die Ihnen neue Funktionen ermöglichen, die noch gar nicht angedacht waren, oder echte Alleinstellungen beim Endkunden verschaffen. So wie in dem Bild links.
    Je früher wir gemeinsam damit anfangen, desto schneller kommen Sie zum optimalen Produkt.

  • Embedded-HMI: Geballte Rechenleistung auf Glas

    Die intelligente Bedienblende steuert und beleuchtet den ganzen Kühlschrank

    Klar können wir kleine Steuergeräte mit Display und drei Tasten. Meinen wir hier aber nicht. Sondern komplexe, intelligente Touch-HMIs, die selbst schon ein embedded-System sind.
    Unser Rechner sitzt dabei auf der Rückseite des Basisglases. Industrie-Elektronik vom feinsten, mit den Konnektoren, die Ihre Applikation braucht. Mit dem „Leiterplattendesign“, das zu Ihrer Applikation passt. Mit geballter Rechenleistung, die auch Teilaufgaben Ihrer Applikation übernehmen kann.
    Die (ARM Cortex-M3-32-bit-)Mikrokontroller, die wir für die Touch-Signalverarbeitung verwenden, haben genug Power, um Berechnungen durchzuführen, die Steuerung von Dunstabzügen, LEDs, Motoren und Relais zu übernehmen oder Displays mit Informationen zur versorgen.

  • Sensoren braucht das System!

    Der unsichtbare Industrierechner – sichtbar gemacht

    Zugegeben: A bisserl frech ist es schon, Displays oder ITO-Matrixsensoren als Systemperipherie zu bezeichnen. Aber im Grunde nicht falsch: Der Kern unseres Embedded-HMI ist der leistungsfähige 32-bit-Rechner. Die Applikation bauen wir kundenspezifisch um ihn herum. Meist mit Touch-Funktionalität, nicht immer mit einem Display und ITO-Matrixsensor, aber immer öfter. Das Display darf dabei bis 24“ groß sein. Zusätzlich können wir auch abgesetzte Displays ansteuern, beispielsweise für numerische Eingaben via Tastatur oder Encoder. Näherungssensoren liefern in aller Regel die Informationen für den Verschwinde-Effekt. Mit Display-Controllern kommunizieren wir dabei ebenso flüssig, wie mit übergeordneten Systemrechnern.
    Im modernen Sprachgebrauch ist unser Embedded-HMI ein Edge-Computer, der Eingabeinformationen des Benutzers aufbereitet und mit Kontext versieht.

  • Mechanische Entwicklung und Materialwahl

    Montage- und Befestigungsmöglichkeiten optimal auf Ihre Applikation abgestimmt

    Jedes Embedded-HMI, jede Geräteblende, jedes Schutzglas benötigt eine Befestigungslösung: Schrauben, Klemmen, Klicken, Kleben… Rahmen – Blech, Edelstahl, Kunststoff… Abdeckleisten. Lichtführungen. Lichtfallen.

    Auch hier gilt: Alle genannten Technologien und Materialien haben wir im Haus. Technisch unvermeidbare Toleranzen legen wir im besten Fall dahin, wo sie helfen, andere Toleranzen auszugleichen. Damit Sie später ein einbaufertiges Modul in Händen halten, das in einem industriellen Serienprozess gefertigt wurde, und einfach passt.

  • Wir entwickeln jeden Tag neue Lösungen

    Schauen Sie unseren Konstrukteuren über die Schulter

    Wir denken permanent darüber nach, wie sich gewünschte Eigenschaften noch günstiger und prozesssicherer herstellen lassen. Etwa mit einer teilweisen oder vollflächigen Funktionsschicht, beispielsweise zur ESD-Ableitung.
    Wir setzen noch einen drauf: Wenn Ihr innovatives Produkt es erfordert, dann bauen wir auch die entsprechenden Vorrichtungen. Oder gleich die ganze Maschine. Unser Knowhow in der Glasbearbeitung und im Glasmaschinenbau plus Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in Ihrem Bereich ergeben eine Alleinstellung, die mit Geld nicht zu kaufen ist. Weil es die dafür spezialisierte Bearbeitungsmaschine kein zweites Mal gibt… Höchstens bei uns, wenn die Stückzahlen es erfordern…

  • Funktionsmuster in Ihrem Design

    Vom Hands-on-Muster zum Seriengerät

    Ist der Entwicklungsprozess abgeschlossen, spielt unser Protypenbau seine Möglichkeiten und Kompetenzen aus. Von der CNC-Glasbearbeitung über den Digitaldruck bis hin zur Elektronikfertigung greifen alle Gewerke reibungslos ineinander, damit Sie in kürzester Zeit einen oder mehrere Prototypen bzw. Funktionsmuster in Händen halten: Begeistern Sie Ihre Chefs, Kollegen und Kunden mit einem realen Produkt!

    Je mehr wir dabei mit Standard-CNC-Bearbeitungsverfahren und unseren Lösungsbaukästen umsetzen können, umso günstiger und schneller die Umsetzung. Im Idealfall bleiben Einmalkosten für Werkzeuge und Vorrichtungen äußerst überschaubar.

    CNC-Glasbearbeitung ohne produktspezifische Werkzeuge heißt auch: Noch ist nichts „in Stein gemeißelt“. Denn auch bei richtig guten Konzepten findet man in der Praxis noch das eine oder andere, was man besser, schöner oder eleganter lösen kann – oder aber, man stellt fest, dass es ausgesprochen zielführend ist, wenn das Embedded-HMI Teile der Applikation übernimmt…

  • Stresstest ohne Stress

    Blick in unser hauseigenes Prüflabor

    Unser hauseigenes Prüflabor ist nicht nur dafür da, die gleichbleibend hohe Qualität unserer Rohstoffe und Verfahren zu sichern. Die Messtechnik steht Ihnen für zahlreiche Prüfungen und Umwelttests zur Verfügung. Einschließlich der kompetenten Beratung durch erfahrene Spezialisten. Die Ihnen mit ihrem umfangreichen Wissen über den Werkstoff Glas zur Seite stehen, um Messergebnisse zu interpretieren.

    Welche Tests wir in unserem Labor durchführen können, erfahren Sie hier.

Fertigung und Logistik

Wenn das Design abgeschlossen und verifiziert ist, geht es darum, das Produkt in Serie zu bringen. Auch dabei kommt Ihnen unsere enorme Bandbreite zu Gute: Ob optisches oder air-gap-bonden, ob konventionelle oder Plasmareinigung, Montage und Zusammenbau bis hin zu Logistik und Versorgungssystemen – wir haben die passgenaue Lösung für Ihre Anforderung.

  • Montage
  • Optisches / Air-gap-Bonden
  • Plasmareinigung
  • Vorrichtungen
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Logistik
  • Häufig unterschätzt: Unsere Montage

    Hier entstehen einbaufertige Subsysteme aus vielen Einzelteilen

    Montage ist weit mehr, als das Zusammenschrauben von Komponenten. Für uns ist es die handwerkliche Kunst, aus industriell gefertigten Komponenten ein Industrie-Serienprodukt zu machen. Mit Fingerspitzengefühl und wachem Blick. Mit Erfahrung und bester Ausstattung.
    Montage im Hause Irlbacher ist unerhört vielfältig. Hier wird geklebt, vergossen, gefügt, (optisch) gebondet, gesteckt, verschraubt, … Aus zahlreichen Komponenten und Einzelteilen entsteht ein komplettes Vorprodukt, einbaufertig und termingerecht bei Ihnen angeliefert.

  • Für großflächige Touch-Systeme mit bester Ablesbarkeit

    Der ITO-Sensor ist optisch auf das Frontglas gebondet

    Wenn Sie sich ein Embedded-HMI im Schnitt vorstellen, sind das zwei Glasscheiben mit dem ITO-Sensor dazwischen. Für perfekte Ablesbarkeit müssen störende Reflexionen an den Grenzschichten vermieden werden. Diese Aufgabe übernimmt beim optischen Bonden ein lichtdurchlässiger Kleber, welcher den gleichen Brechungsindex hat, wie Glas (LOCA). Optisch wird damit das System zu einer Scheibe. Weitere Vorteile: Kein Eindringen von Feuchtigkeit und Staub und damit keine Kondensatbildung zwischen den Scheiben. Höhere Farbbrillanz und höherer Kontrast. Den Prozess des Luftblasen-freien Verklebens beherrschen wir seit Jahren.
    Preiswerter ist es, im Reinraum die beiden Glasscheiben mittels eines umlaufenden Klebebandrahmens zu verbinden. Dabei bleibt der Luftspalt zwischen den Gläsern erhalten, weswegen man dieses Verfahren auch als Air-Gap-Bonden bezeichnet.

  • Reinigung mit Plasma vor dem Verkleben

    Nicht nur sauber, sondern rein

    Fertigung heißt in der Realität: Auf allen Oberflächen befinden sich immer feinste, mit dem Auge nicht sichtbare Verschmutzungen. Diese müssen restlos entfernt werden, wenn Glas funktionalisiert oder verklebt werden soll. Wir verwenden dazu ein trockenes, atmosphärisches Plasma, damit die Materialien nach dem Reinigen sofort weiterverarbeitet werden können.
    Gleichzeitig aktiviert das Plasma die Oberfläche, was dafür sorgt, dass Kleber oder Vergussmaterialien besser haften.
    Plasmareinigung funktioniert ganz umweltfreundlich ohne Chemikalien und Lösungsmittel. Damit ist auch keine Lagerhaltung und Entsorgung von Lösungsmitteln erforderlich.

  • Damit das Logo immer an der gleichen Stelle steht

    Aufnahmevorrichtung für den Siebdruck

    Praktisch zu jedem Produkt gehören Vorrichtungen, damit z.B. die Rohlinge immer an der gleichen Stelle und mit der gleichen Ausrichtung in den Maschinen liegen. Zum Siebdruck gehören die entsprechenden Siebe, und so weiter.
    Diese Vorrichtungen fertigen wir selbst in Schönsee. Damit das erste Produkt der ersten Serie genau so ist, wie das letzte Produkt der letzten Serie. Auch wenn dazwischen manchmal acht und mehr Jahre liegen.

  • Auf unseren Maschinen- und Anlagenbau sind wir stolz

    Auch IMPAfeel basiert auf selbst entwickelten Fertigungsmaschinen

    Nicht ohne Grund, denn richtig erfolgreich wurde Irlbacher in den 60er und 70er Jahren durch zahlreiche Erfindungen im Bereich der maschinellen Glasbearbeitung. Schon damals erkannten wir die enge Verzahnung von Prozess und Bearbeitungsmaschine und bauen seitdem praktisch alle unsere Bearbeitungsmaschinen selbst.
    Einige unserer Maschinen sind sogar nur für ein bestimmtes Produkt eines unserer Kunden entwickelt und gebaut worden. Das heißt im Umkehrschluss: Diese Produkte sind kaum zu kopieren, weil sie auf Standardmaschinen schlicht nicht gefertigt werden können.

  • Logistik-Konzepte für perfekte Produkte

    Auch bei der Verpackung achten wir auf jedes Detail

    Zu einem perfekten Produkt gehört auch das passende Logistik-Konzept und das darauf abgestimmte Versorgungssystem.
    Wir liefern. Sie holen ab. Mit eigenem Fuhrpark oder per Spedition. Ins Nachbarland oder weltweit. Ins Konsignationslager oder ans Band. Im Standard-Karton oder im beigestellten Kleinladungsträger. Sie sagen, was Sie brauchen. Wir finden die optimale Lösung!

After Sales und Service

Mit der Auslieferung der ersten Produkte ist unsere Arbeit noch lange nicht getan. Als Hersteller eines Sub-Systems stehen wir unseren Kunden mit Rat und Tat, mit Technischem Support und Design-In-Unterstützung zur Seite.
Selbstredend behalten wir Ihr Produkt im Auge – beispielsweise um rechtzeitig mit Ihnen zu reden, wenn sich bei uns neue Technologien entwickeln oder sich im Lösungsbaukasten neue Möglichkeiten für die Weiterentwicklung Ihres Produktes abzeichnen.

Bei vielen unserer Produkte stehen wir für die Langzeitverfügbarkeit gerade und sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen Bezugssicherheit hat. Bis hin zu der Frage, wer was einlagert, damit auch nach der Produktabkündigung noch mehrere Jahre Ersatzteile verfügbar sind.
Dabei kümmern wir uns auch um das Obsoleszenz-Management, lagern abgekündigte Schlüsselkomponenten ein oder entwickeln rechtzeitig funktionalen Ersatz, falls Elektronikkomponenten nicht mehr verfügbar sind.